Bitbus-Analyzer
Dr.Scope for Bitbus
Version Demo_2.0b
Ihr Vertrauensarzt bei Netzwerkbeschwerden!
Debrunner Engineering GmbH
Buchenweg 3
CH-3375 Inkwil
E-Mail: info@debrunner.com
Uebersicht:
Dr.Scope ist ein komfortables Diagnosewerkzeug fuer professionelle BITBUS Anwendungen. Ob als bequemes Testwerkzeug bei der Entwicklung von Anwendersoftware, ob als unbestechliches Analysegeraet bei der Inbetriebnahme von Anlagen, ob als genaues Diagnosegeraett fuer das Aufspuehren von Fehlern in der Produktion: Dr.Scope for Bitbus liefert die gewuenschte Information auf Knopfdruck.
Dr.Scope for Bitbus laeuft auf einem normalen PC, der in der Lage ist, Windows zu fahren und der einen freien 8 oder 16 Bit Steckplatz aufweist. Bei voller Bitbus-Belastung und je nach gewaehlten Trigger- und Filterkriterien benoetigt das Programm die vollen Ressourcen des PCs.
Kurzbeschrieb:
Passiver BITBUS Knoten mit 80C152 als Akquisitionsprozessor
Anwenderprogramm unter Windows mit Shared-RAM oder seriell/parallel Kommunikation zu 80C152
Speicherung aller empfangenen Frames in Datei inklusive Prozessorstatus und SDLC Information
Zusaetzliche ASCII-Dateiformatumwandlung mit Spezifikation fuer eigene Auswertungen des Benuetzers
Echtzeitstempel auf jedem Frame (100*s) Aufloesung
Triggerfunktionen (Knoten,Kommando,Datenmuster)
Datenfilter (Unnumbered, Supervisory, Information, Counter, Task, Adress, Kommando, Data)
Darstellung der Frames konfigurierbar pro Anzeigefeld in Binaer, Dezimal, Hex, Mnemonic, ASCII
Aufzeichnungskapazitaet nur durch Festplatte beschraenkt
Konfiguration der Arbeitsumgebung (Pfade,Sprache,Fenster)
Freie Projektdefinition mit Knotennamen, Mnemonics pro Knoten und Task etc.
Bedienung nach SAA Standard, dh. standardisierte grafische Bedieneroberflaeche
Online Hilfefunktionen
Offline Verarbeitung von gescannten Daten auch bei grossen Dateien (>10MB) effizient moeglich
Anforderungen Hardware
PC 386, 4MByte RAM, Festplatte, 2 MB freier Platz fuer Programme.
Fuer Arbeiten mit langen Datenframes empfiehlt sich eine Bildschirmaufloesung von 1024x768 Pixel
Maus
freier Steckplatz 8 oder 16 Bit oder freier seriell oder parallel Port (fuer Demoversion nicht noetig) (Performance ist bei Einsatz von Steckkarte AT/BBC-1E am besten, mit parallel/seriell Port kann nicht der gesamte Bitbusverkehr online übermittelt werden)
Bitbus Interface (fuer Demoversion nicht noetig)
Anforderungen Betriebssystem
DOS 5.0 oder hoeher, Windows 3.1, Windows 95, Windows 98. Läuft nicht unter Protected Mode Operating Systems wie Windows 2000, NT, XP
Lieferumfang Vollversion
Dr.Scope for Bitbus Anwenderprogramm in .EXE Format. Beispieldateien von Daten und Projekten .
Anwenderhandbuch
ATBBC-1E Bitbus Interface oder seriell/parallel Bitbusmodul
Funktionsumfang Demoversion
Mit der vorliegenden Demoversion können alle Offline Funktionen von bereits gescannten Bitbusdaten, welche
auf der Diskette beiliegen, durchgeführt werden. Mit den ebenfalls beiliegenden Projektdateien, die als Beispiel
dienen, können die Bitbusdaten in verschiedenen Variationen angesehen werden.
Achtung: In dieser Version ist die Schnittstelle zur Bitbuskarte nicht vorhanden, es koennen also keine Daten auf dem Bitbus gemessen werden. Aus diesem Grund erscheint beim Aufstarten des Programms die entsprechende Fehlermeldung, welche aber ignoriert werden kann.
Die Dialoge zum Einstellen der Trigger sind zwar voll funktionsfaehig, jedoch haben diese noch keinen Einfluss auf die Darstellung der Bitbusdaten, da diese nur im Online-Betrieb auf dem Bitbus aktiv werden.
Installation
Dr.Scope wird mit dem mitgelieferten Installationsprogramm installiert.
Im Programm-Manager <Datei> <Ausfuehren> anwaehlen.
Das Installationsprogramm eingeben (z.B. a:\install).
Im Installationsprogramm die Quell- und Zielverzeichnisse definieren.
Nachdem alle Dateien von Diskette auf die Festplatte kopiert sind, wird noch die Programmgruppe eingerichtet.
Dr.Scope ist nun fertig installiert und kann durch Doppelklick auf sein Symbol gestartet werden.
Bedienung:
Allgemeines
Eingaben
Bei vielen Dialogen koennen bestimmte Parameter durch den Benutzer angepasst werden. Die Werte, die in
diese Editierboxen geschrieben werden, sind zur Zeit grundsaetzlich alles Dezimalwerte (ausser Texteingaben).
Bei allen eingegebenen Werten werden diese nachtraeglich einer Bereichspruefung unterzogen und es erscheint wo noetig eine Fehlermeldung.
Projekt
Die Einstellungen, die gemacht werden koennen, werden generell als Projekt bezeichnet. Unter dem Menuepunkt Projekt koennen Sie diese Laden und Speichern.
Die unter den Menuepunkten "Konfiguration", "Einstellungen" und "Ansicht" verfuegbaren Dialoge beziehen
sich alle auf die Projekte, d.h. alle dort gemachten Einstellungen koennen jeweils als Projekt gespeichert und
jederzeit auch wieder geladen werden.
Neu: aktuelle Einstellungen Initialisieren (Defaultprojekt laden)
Oeffnen: Bestehende Projektdatei laden
Speichern: Aktuelle Projektdatei unter aktuellem Namen speichern
Speichern als: Aktuelle Projektdatei unter einem anderen Namen speicher
Weitere Funktionen im Menue Projekt:
Drucken: Die aktuelle Scan-Datei kann gedruckt werden (Frame x bis y waehlbar)
Druckereinstellungen: Konfiguration des Druckers mutieren
Bildschirmdruck: Ein Ausdruck der akutell auf dem Bildschirm dargestellten Frames.
Weiter sind unter dem Menuepunkt "Projekt" auch noch alle Systemkonfigurationen einstellbar
System Definition der Systemumgebung ( Pfade, Extensions, Sprache, Fenstergr"sse etc.)
Interface-Setup Konfigurieren der Hardwareschnittstelle (Shared-RAM, IO, Knoten, Geschwindigkeit)
Ende - hiermit kann das Programm beendet werden.
Bearbeiten
Zwischenablage: Die aktuell selektierten Frames koennen in die Zwischenablage kopiert werden.
Suchen: Durch definition von verschiedenen Suchkriterien kann in der aufgenommenen und aktuell dargestellten Datei nach bestimmten Frames gesucht werden.
Weitersuchen: Es wird ab der aktuellen Position (Cursorbalken schwarz) anhand der definierten Suchkriterien nach Frames gesucht.
Konfiguration
Unter diesem Menüpunkt kann das vorliegende Netzwerk mit allen Knoten, Tasks und Mnemonic
Befehlssaetzen definiert werden.
Knoten: Definition aller Netzwerkknoten mit jeweils vorhandenen Task
Befehle: Definition von Befehlssaetzen mit dazugehoerigen Mnemonics (RAC ist Defaultmaessig bereits integriert und kann jeder gewuenschten Task zugeordnet werden)
Einstellungen
Unter diesem Menüpunkt werden alle Filter- und Triggerkriterien definiert
Adressfilter: Definition der Adressen die abgehoert werden sollen. Es sind max. 4 Adressen gleichzeitig moeglich. Weiter koennen noch zwei separate Adressmasken definiert werden. Alle im Binaermuster definierten 1 muessen bei den Frame-Adressen auch vorhanden sein, damit diese erfasst werden.
Datenfilter: Alle Filter koennen durch die vorangestellte CheckBox ein und ausgeschaltet werden, wobei eine aktivierte Box alle Frames die ihren definierten Filtern entspricht passieren laesst.
Starttrigger: Das Handling und die Bedeutung des Start-Triggers ist identisch mit der des Datenfilters.
Stoptrigger: Das Handling und die Bedeutung des Stop-Triggers ist identisch mit der des Datenfilters.
Dynamik: Hier kann definiert werden, wie Dr.Scope nach Eintreten eines Triggers reagieren soll. (Sofort, Zeit warten, Anzahl Frames warten etc.)
Ansicht
Hier kann die Ansicht der Daten auf dem Bildschirm definiert werden. Es koennen fuer alle moeglichen Daten die jeweils sinnvollste Darstellungsart ausgewaehlt werden. Weiter ist es moeglich, einzelne Daten des Frames
wegzulassen, damit die Darstellung fuer das jeweilige Problem optimal angepasst werden kann.
Bei der Ansicht der Daten ist pro Zeile jeweils ein vollstaendiger Frame dargestellt. Dieser kann durch
Doppelklick auch noch in einer Dialogbox detailliert betrachtet werden.
Im folgenden soll kurz erklaert werden, was die einzelnen Datenkolonnen repraesentieren:
Framenummer: gibt die Framenummer im aktuellen File an
Laenge: Laenge die der Prozessor fuer den aktuellen Frame gemessen hat
GSC Status:Status des Gloal Serial Channel des 80C152 Prozessors (RSTAT Register)
Zeit: Zeit in 100*sec Auflösung beim Empfangen des Frames
SDLC Adresse:Adresse im SDLC Frame
SDLC Control: Control Byte im SDLC Frame
Nr: Receive Counter in Control Byte des SDLC Frames
Ns:Send Counter in Control Byte des SDLC Frames
Bitbus Laenge:Laenge von Bitbus Frame Header
Bitbus Status:Status Bits von Bitbus Frame Header
Bitbus Adresse:Knotenadresse von Bitbus Frame Header
Quelltask:Quelltask des aktuellen Bitbus Frames
Zieltask:Zieltask des aktuellen Bitbus Frames
Command/Response:Befehl oder Antwort des aktuellen Bitbus Frames
Bitbus Data:Bis zu 248 Byte pro Bitbus Frame Daten
Aufzeichnen
Aufzeichnungsdauer: Hier kann ein zusaetzliches Abbruchkriterium definiert werden:
-Zeit
-Anzahl empfangene Frames
-Anzahl empfangene Bytes
Weiter können noch die Overflow Eigenschaften bei der Aufnahme beeinflusst werden:
Overflow: Bei Overflow wird der Puffer zu Ende ausgelesen
Overflow Abbruch: Bei Overflow wird entweder abgebrochen oder weiteraufgenommen.
In Datei: Der Scan-Vorgang auf dem Bitbus wird mit dieser Funktion gestartet. Dieser kann durch Druecken von Ctrl-Break abgebrochen werden.
Bildschirm und Datei: Der Aufzeichnungsvorgang stellt die empfangenen Frames auf dem Bildschirm dar und speichert sie gleichzeitig zur spaeteren Analyse in eine Datei. Dieser Aufzeichnungsvorgang darf nur bei sehr kleinem Bitbusverker aktiviert werden, da der Refreshvorgang auf dem Bildschirm extrem Rechenzeit benötigt.
Ansicht aus Datei: Mit dieser Funktion koennen die Files die auf der Festplatte abgespeichert wurden nachtraeglich zur genauen Analyse auf den Bildschirm geholt werden.
Datei-Informationen: Hier werden wichtige Datei-Informationen zur aktuell auf dem Bildschirm dargestellten Datei angezeigt. Zusaetzlich kann noch ein Bemerkunsgstext beigefuegt werden.
Bitbus
Ist das Interface im entsprechenden Modus (Master oder Slave) so kann hier auf einfache Art und Weise die Master oder Slave-Extension von Hand manipuliert werden.
Es koennen Frames vorbereitet und abgespeichert werden. Diese koennen jederzeit wieder geladen und in gewuenschter Anzahl über den Bitbus gesendet werden.
Hilfe
Help: Aktiviert das Hilfe-System. Zusaetzlich zu diesem Menuepunkt kann mit der Taste F1 ueberall die Online-Hilfe aktiviert werden.
About: Informationen zum Hersteller und Tel. und Fax. Nummer fuer Ihre Bestellung der Vollversion
Projektingenieur: Markus Günther