Bitbus-Analyzer

Dr.Scope for Bitbus

Version Demo_2.0b

 

Ihr Vertrauensarzt bei Netzwerkbeschwerden!

 

Debrunner Engineering GmbH

Buchenweg 3

CH-3375 Inkwil

E-Mail: info@debrunner.com

 

 

Uebersicht:

Dr.Scope ist ein komfortables Diagnosewerkzeug fuer professionelle BITBUS Anwendungen. Ob als bequemes Testwerkzeug bei der Entwicklung von Anwendersoftware, ob als unbestechliches Analysegeraet bei der Inbetriebnahme von Anlagen, ob als genaues Diagnosegeraett fuer das Aufspuehren von Fehlern in der Produktion: Dr.Scope for Bitbus liefert die gewuenschte Information auf Knopfdruck.

 

Dr.Scope for Bitbus laeuft auf einem normalen PC, der in der Lage ist, Windows zu fahren und der einen freien 8 oder 16 Bit Steckplatz aufweist. Bei voller Bitbus-Belastung und je nach gewaehlten Trigger- und Filterkriterien benoetigt das Programm die vollen Ressourcen des PCs.

Kurzbeschrieb:

 

 Anforderungen Hardware

 

Anforderungen Betriebssystem

DOS 5.0 oder hoeher, Windows 3.1, Windows 95, Windows 98. Läuft nicht unter Protected Mode Operating Systems wie Windows 2000, NT, XP

Lieferumfang Vollversion

 

Funktionsumfang Demoversion

Mit der vorliegenden Demoversion können alle Offline Funktionen von bereits gescannten Bitbusdaten, welche

auf der Diskette beiliegen, durchgeführt werden. Mit den ebenfalls beiliegenden Projektdateien, die als Beispiel

dienen, können die Bitbusdaten in verschiedenen Variationen angesehen werden.

Achtung: In dieser Version ist die Schnittstelle zur Bitbuskarte nicht vorhanden, es koennen also keine Daten auf dem Bitbus gemessen werden. Aus diesem Grund erscheint beim Aufstarten des Programms die entsprechende Fehlermeldung, welche aber ignoriert werden kann. 

Die Dialoge zum Einstellen der Trigger sind zwar voll funktionsfaehig, jedoch haben diese noch keinen Einfluss auf die Darstellung der Bitbusdaten, da diese nur im Online-Betrieb auf dem Bitbus aktiv werden.

Installation

Dr.Scope wird mit dem mitgelieferten Installationsprogramm installiert.

Im Programm-Manager <Datei> <Ausfuehren> anwaehlen.

  1. Das Installationsprogramm eingeben (z.B. a:\install).

    Im Installationsprogramm die Quell- und Zielverzeichnisse definieren.

    Nachdem alle Dateien von Diskette auf die Festplatte kopiert sind, wird noch die Programmgruppe eingerichtet.

    Dr.Scope ist nun fertig installiert und kann durch Doppelklick auf sein Symbol gestartet werden.

Bedienung:

Allgemeines

Eingaben

Bei vielen Dialogen koennen bestimmte Parameter durch den Benutzer angepasst werden. Die Werte, die in

diese Editierboxen geschrieben werden, sind zur Zeit grundsaetzlich alles Dezimalwerte (ausser Texteingaben).

Bei allen eingegebenen Werten werden diese nachtraeglich einer Bereichspruefung unterzogen und es erscheint wo noetig eine Fehlermeldung.

Projekt

Die Einstellungen, die gemacht werden koennen, werden generell als Projekt bezeichnet. Unter dem Menuepunkt Projekt koennen Sie diese Laden und Speichern.

Die unter den Menuepunkten "Konfiguration", "Einstellungen" und "Ansicht" verfuegbaren Dialoge beziehen

sich alle auf die Projekte, d.h. alle dort gemachten Einstellungen koennen jeweils als Projekt gespeichert und

jederzeit auch wieder geladen werden.

 

Weitere Funktionen im Menue Projekt:

Drucken: Die aktuelle Scan-Datei kann gedruckt werden (Frame x bis y waehlbar)

 Ende - hiermit kann das Programm beendet werden.

 Bearbeiten

Konfiguration

Unter diesem Menüpunkt kann das vorliegende Netzwerk mit allen Knoten, Tasks und Mnemonic

Befehlssaetzen definiert werden.

Knoten: Definition aller Netzwerkknoten mit jeweils vorhandenen Task

Befehle: Definition von Befehlssaetzen mit dazugehoerigen Mnemonics (RAC ist Defaultmaessig bereits integriert und kann jeder gewuenschten Task zugeordnet werden)

Unter diesem Menüpunkt werden alle Filter- und Triggerkriterien definiert

Adressfilter: Definition der Adressen die abgehoert werden sollen. Es sind max. 4 Adressen gleichzeitig moeglich. Weiter koennen noch zwei separate Adressmasken definiert werden. Alle im Binaermuster definierten 1 muessen bei den Frame-Adressen auch vorhanden sein, damit diese erfasst werden.

Datenfilter: Alle Filter koennen durch die vorangestellte CheckBox ein und ausgeschaltet werden, wobei eine aktivierte Box alle Frames die ihren definierten Filtern entspricht passieren laesst.

Starttrigger: Das Handling und die Bedeutung des Start-Triggers ist identisch mit der des Datenfilters.

Stoptrigger: Das Handling und die Bedeutung des Stop-Triggers ist identisch mit der des Datenfilters.

Dynamik: Hier kann definiert werden, wie Dr.Scope nach Eintreten eines Triggers reagieren soll. (Sofort, Zeit warten, Anzahl Frames warten etc.)

Ansicht

Hier kann die Ansicht der Daten auf dem Bildschirm definiert werden. Es koennen fuer alle moeglichen Daten die jeweils sinnvollste Darstellungsart ausgewaehlt werden. Weiter ist es moeglich, einzelne Daten des Frames

wegzulassen, damit die Darstellung fuer das jeweilige Problem optimal angepasst werden kann.

 

Bei der Ansicht der Daten ist pro Zeile jeweils ein vollstaendiger Frame dargestellt. Dieser kann durch

Doppelklick auch noch in einer Dialogbox detailliert betrachtet werden.

Im folgenden soll kurz erklaert werden, was die einzelnen Datenkolonnen repraesentieren:

 

 Aufzeichnen

-Zeit

-Anzahl empfangene Frames

-Anzahl empfangene Bytes

Weiter können noch die Overflow Eigenschaften bei der Aufnahme beeinflusst werden:

Overflow: Bei Overflow wird der Puffer zu Ende ausgelesen

Overflow Abbruch: Bei Overflow wird entweder abgebrochen oder weiteraufgenommen.

 

Ansicht aus Datei: Mit dieser Funktion koennen die Files die auf der Festplatte abgespeichert wurden nachtraeglich zur genauen Analyse auf den Bildschirm geholt werden.

Datei-Informationen: Hier werden wichtige Datei-Informationen zur aktuell auf dem Bildschirm dargestellten Datei angezeigt. Zusaetzlich kann noch ein Bemerkunsgstext beigefuegt werden.

Bitbus

Ist das Interface im entsprechenden Modus (Master oder Slave) so kann hier auf einfache Art und Weise die Master oder Slave-Extension von Hand manipuliert werden.

Es koennen Frames vorbereitet und abgespeichert werden. Diese koennen jederzeit wieder geladen und in gewuenschter Anzahl über den Bitbus gesendet werden.

 

Hilfe

 

Projektingenieur: Markus Günther